Bewusstsein und Realität im Hinblick auf Yoga
Hatha Yoga bringt uns dahin sich mit unserem Körper zu beschäftigen, stärkt Muskeln und verbindet uns mit den männlichen Anteilen in uns.
Yin Yoga führt uns durch sehr langsame passive Haltungen zu unserer weiblichen Seite. Verbinden wir die Körperübungen miteinander entsteht ein Flow, fließenden Bewegungen. Verschiedene Yoga Stile haben einen Hintergrund uns mit unserem wahren Wesen zu verbinden, vom Bewusstsein zu unseren eigenen Realität.
„Wer Yoga übt entfernt das Unkraut aus dem Körper, so dass der Garten wachsen kann “ erklärt ein indischer Meister. Die Hirnforschung bestätigt, dass die permanente Beobachtung des Atems, des Körpers und seiner Haltung, unser Denken verändert. Emotionen, Gedanken und Gefühle werden durch Yoga bewusst wahr genommen.
Auch der Lebensstil kann sich verändern. Manche Menschen stellen ihre Ernährung um, lassen Fleisch weg oder ernähren sich sogar vegan (ohne Tierprodukte). Durch Yoga wird man friedvoller. Das regelmäßige Rezitieren von Mantren oder die Meditation bringt den Menschen weg von immer wieder kehrender Gedankenschleifen. Die Yogaphilosophie sagt, dass Gedanken, Gefühle, Rollenbilder unser wahres Selbst überdecken. Das Bewusstsein ist dadurch mit Inhalten gefüllt, man identifiziert sich mit ihnen. Ziel von Yoga ist daher, diese Schichten abzulegen, um wieder die Verbindung zu sich selbst herzustellen. Yoga ist auf 5 Säulen aufgebaut, Atemübungen, Körperübungen, positives Denken, gesunde Ernährung, Tiefenentspannung und Meditation.
Wer regelmäßig Yoga praktiziert empfindet Harmonie, Entspannung Ausgeglichenheit, ganzheitliches Wohlbefinden und hohes Bewusstsein. Das ständige Beobachten führt zur Gedankenlosigkeit- man identifiziert sich nicht mehr so mit seinen Gedanken. Dadurch entsteht neues Bewusstsein und die Realität verändert sich. Positive Gedanken erzeugen eine neue eigene Realität. Sie bringen positive Gefühle, daraus resultieren gute Handlungen.